Köln ist ja dafür bekannt , vielseitig an verschieden Kulturen auf engstem Raum zu sein. Vorallem im Mühlheim (wo ich Wohn) erweist es sich immer wieder interesannt- und dies ist durchaus Positiv gemeint! Es gibt die besten Döner der Stadt, eine Menge türkische Supermärkte, etc. Aber gelegentlich ginbt es auch Erlebnisse die einen doch komisch vorkommen.

Aus meiner Küche kann ich in den Hinterhof des Nachbargrundstückes blicken- der der einziege mit großem Garten ist, in dem sogar ein Pflaumen, ein Apfel und ein Kirschbaum steht! Als ich Morgens in der Küche stehe sehe ich wie drei Alte Damen mit Kopftuch und vier Kinder das Obst ernten- ein Anblick der ja durchaus noch gewohnt ist.

Mittags sitzen die alten Damen auf einer Plane im Kreis und dreschen mit Stöcken auf Schaffswolle ein- wobei sie einen monotonen arbeoisgesang einschlagen. Das war der Augenblick in dem es mir erstmals sonderlich wurde.
Zwei Stunden später sitzen drei alte Herren am Gatentisch und essen Pflaumen und wasserpfeife rauchen, wärend die Damen am Spinnrad sitzen und Wolle spinnen ... spätestens da kahm man sich vor wie im Orient...

So ist das an einem Sonnigen Tag im Mühlheims Hinterhöfen....