EIn Fisch vorm Kaminfeuer
Es gibt Tage an denen sich der Spaß am Spiel nicht einstellen will und es gibt Tage, an denen dieser Spaß dann auch nachläst.
Und genau solch einen Tag hatte ich gestern. Die Frage ist was man in dieser Situation tut?
Nun das hängt sicher davon ab was für eine Art von „
Spieler“ man selber ist, bzw. aus welcher Motivation herraus man an Filz hockt.
Ich persönlich zähle mich zu der Art von Pokerspielern, für die der Reitz am Spiel nicht in erster Line das gewinnen – sondern der Unterhaltungswert des Abends das wichtigste ist. Jetzt gibt es sicher jede menge Stimmen die Aufschreien und sich denken: „ Warum spielt er dann überhaupt? Ein Wille Zum Sieg muss vorhanden sein sonst kann er sein Geld gleich aus dem Fenster Werfen“… oder… „ Was für ein Fisch! Mit der Einstellung gewinnt er nie!“…oder …
... ach was weis ich denn was es noch alles für Gedanken gibt- Fakt ist : ich habe gestern Bewusst Meine 10.000 Chips auf Risiko verballert weil ich keine Lust mehr hatte, weiter zu spielen! Entweder ihr glaubt es oder nicht- mir ist es einerlei- aber wenn du am Tisch sitzt und sich so überhaupt keinen Spielspass einstellen will, dann ist die Vorstellung zu Hause zu sein, früh ins Bett zukommen und vorm einschlafen noch eventuell ein schönes Telefonart mit der Freundin zu führen allemal verlockender als am Filz zu hocken.
Daher hatte ich mir vorgenommen so bald ich einen halbwegs gute Hand bekomme mal die hälfte zu "bet´n" von dem was ich hab, und genau in dem Augenblick zeigte mir meine Karten K&Q , mein Vorgänger raise auf 600 und ich dachte mir da häng ich eine Null ran. 6000 warf ich also in den Pott – Wohl wissend was für erstaunte Gesichter ich damit ernten würde und bereitet mich seelisch schon auf die "Fisch-sprüche" einiger anwesenden Spieler vor. Danach würde ehe alles andere folgen und sie würden eh denken das ich “Tilt“ sei, und genauso kam es auch.
Meine 6.000 verlor ich gegen Q&Q und der Rest von knappen 4.000 spielte ich „In the Dark“- wobei ich es euch noch nicht einmal sagen konnte womit ich verlor - ich glaub wieder eine paar Damen – ich hatte K&9 bekommen und so konnte ich befriedigt nach Hause fahren ohne mir Gedanken zu machen ob ich die letzte Bahn noch bekomme oder wie verschlafen ich am nächsten Morgen in die Fahrschule gehe…
Es Ist manchmal genauso wichtig zu wissen wann es Zeit ist aufzuhören, und jenen unter euch die mich gut kennen , die wissen das ich es wirklich nur aus diesen Grund gemacht habe – die andern- na sollen sie mich doch für einen Fisch halten- das ist nur gut für mein nächstes Spiel
In diesem Sinne…
euer Alkahest
Und genau solch einen Tag hatte ich gestern. Die Frage ist was man in dieser Situation tut?
Nun das hängt sicher davon ab was für eine Art von „
Spieler“ man selber ist, bzw. aus welcher Motivation herraus man an Filz hockt.
Ich persönlich zähle mich zu der Art von Pokerspielern, für die der Reitz am Spiel nicht in erster Line das gewinnen – sondern der Unterhaltungswert des Abends das wichtigste ist. Jetzt gibt es sicher jede menge Stimmen die Aufschreien und sich denken: „ Warum spielt er dann überhaupt? Ein Wille Zum Sieg muss vorhanden sein sonst kann er sein Geld gleich aus dem Fenster Werfen“… oder… „ Was für ein Fisch! Mit der Einstellung gewinnt er nie!“…oder …
... ach was weis ich denn was es noch alles für Gedanken gibt- Fakt ist : ich habe gestern Bewusst Meine 10.000 Chips auf Risiko verballert weil ich keine Lust mehr hatte, weiter zu spielen! Entweder ihr glaubt es oder nicht- mir ist es einerlei- aber wenn du am Tisch sitzt und sich so überhaupt keinen Spielspass einstellen will, dann ist die Vorstellung zu Hause zu sein, früh ins Bett zukommen und vorm einschlafen noch eventuell ein schönes Telefonart mit der Freundin zu führen allemal verlockender als am Filz zu hocken.
Daher hatte ich mir vorgenommen so bald ich einen halbwegs gute Hand bekomme mal die hälfte zu "bet´n" von dem was ich hab, und genau in dem Augenblick zeigte mir meine Karten K&Q , mein Vorgänger raise auf 600 und ich dachte mir da häng ich eine Null ran. 6000 warf ich also in den Pott – Wohl wissend was für erstaunte Gesichter ich damit ernten würde und bereitet mich seelisch schon auf die "Fisch-sprüche" einiger anwesenden Spieler vor. Danach würde ehe alles andere folgen und sie würden eh denken das ich “Tilt“ sei, und genauso kam es auch.
Meine 6.000 verlor ich gegen Q&Q und der Rest von knappen 4.000 spielte ich „In the Dark“- wobei ich es euch noch nicht einmal sagen konnte womit ich verlor - ich glaub wieder eine paar Damen – ich hatte K&9 bekommen und so konnte ich befriedigt nach Hause fahren ohne mir Gedanken zu machen ob ich die letzte Bahn noch bekomme oder wie verschlafen ich am nächsten Morgen in die Fahrschule gehe…
Es Ist manchmal genauso wichtig zu wissen wann es Zeit ist aufzuhören, und jenen unter euch die mich gut kennen , die wissen das ich es wirklich nur aus diesen Grund gemacht habe – die andern- na sollen sie mich doch für einen Fisch halten- das ist nur gut für mein nächstes Spiel
In diesem Sinne…
euer Alkahest
Schaeferklaus - 18. Aug, 06:52