German Poker Challenge – 1 Quartalstunier 2009
Oder als Dritter rein als dritter raus
Am letzten Samstag war es soweit, mein örtlicher Pokeranbieter trug sein erstes Quartalsfinale aus. Es traten die besten 11 der Rangliste gegeneinander an (wer nicht konnte bot anderen die Möglichkeit aufzurutschen), um die Ehre zu verteidigen und einen Staubfänger mit mach Hause nehmen zu können. Zusätzlich erhielt der erste und zweite Platz vom Sponsor eine 4,5 l. bzw. 1,5 l Flasche Vodka und der dritte eine Wild Card.
Das ganze Quartal über konnten die Spieler Punkte erspielen wenn sie es schafften an den Multi-Tischen ins Finale zu kommen, was in der Theorie bedeutete das man 48 Spieltage zeit hatte sich den ein oder anderen Punkt zu sichern, Da die Jungs Von GPC insgesamt 4x die Woche Spiele austragen.
Nun ist es mit Ranglisten immer so eine Sache, denn es gibt Gelegenheitsspieler , für die eine Solche Liste verständlicher weise kaum anreizt bietet, es gibt Spieler die versuchen krampfhaft Punkte zu machen (was ihnen meist nicht gelingt da sie dann zu verbissen an die Sache ran gehen) und es gibt Stammspieler , bei die zwangsläufig Punkte Sammeln.
Ich persönlich würde mich zu letzteren zählen , daher schaffte ich es auch mich auf Platz drei der Liste zu Qualifizieren, wobei ich ehrlich bin und zugeben muss, dass ich nur so viele Punkte sammeln konnte weil ich so insgesamt 21x in den letzten drei Monaten gespielt hab , davon 7 mal am Finaltabel war und von diesen siedeln mal auch einmal erste und einmal zweiter werden konnte.
Im Schnitt wurde ich mich also eher als mittelmäßigen Spieler bezeichnen der es oft schafft unter die ersten 10 % zu kommen aber meist nur knapp ins Geld, bzw im Mittelfeld des Finaltabels aussteigen muss (dafür gambel ich einfach zu gern *grins*)
In Sofern dürfte es euch auch nicht verwundern wenn ich an dieser Stelle zugebe das ich mir eher schlechtere Chancen bei solch starken Gegnern an diesem Abend machte, und das waren sie auf jeden Fall (zumindest die hälfte würde ich als bessere Pokerspieler einschätzen als mich).
Es wir daher nicht verwundern wenn ich den Tunierverlauf als eine Große Achterbahn beschreiben würde. Bei jedem Spieler wuchs der Chipshaufen vor ihm genauso schnell wie er auch wieder Kleiner Wurde. Gute Hände gerieten an einander und Chips wechselten wenn dann meist in Großen „Pötten“ den Besitzer (Wobei nur schleppend Spieler auf der Strecke blieben), was dazu führe das insgesamt sehr Konzentriert gespielt wurde. Wer hier eine Hand spielte hatte in den meisten Fällen zumindest ein „kleines Monster“ auf der Hand…
Ich will hier nicht mit einzelnen Spielzügen langweilen (ehrlich gesagt weis ich die meisten auch gar nicht mehr *zwinker*), also in Sofern hier nur in Kürze:
In der hälfte des Spieles verlor ich die Hälfte meines Stacks mit AKs gegen AA und konnte mich dann kurze Zeit später fast verdreifachen als ich mir mit 89s die Strasse zusammenklaute. Im Flop lagen 10 und J und so ging ich „ALL In „ und hatte einen glücklichen „River“ zur Strasse. Von da an tat sich nicht mehr viel bei mir, zwischenzeitlich konnte ich die 30.000 Grenze erreichen und schied als Dritter aus den Turnier aus; in der „Blindstufe“ 2.000/4.000 mit 14.7000 Chips mit AJ „all in“ nachdem ich BB war und beide Gegner gezahlt hatten. Ich erhielt ein „Call“ von dem einem Gegner der genausoviel Chips hatte wie ich und lief gegen AK, welche dann natürlich auch hielten. Eine Halbe Stunde später war dann auch klar wer die Große und wer die kleine Flasche mit nach hause nahm…
Mir hat es sehr viel spaß gemacht und irgendwie freu ich mich sogar tierisch über meinen Staubfänger im Regal. Na ja Solltet ihr auch Lust bekommen haben euch im Spiel zu messen dann schaut doch einfach mal Bei den Jungs von GPC vorbei, und wer weis, vielleicht sitzen wir uns bald an einem Tisch gegenüber….
.. bis dahin und allen anderen „nice cards“
euer ALKAHEST
Am letzten Samstag war es soweit, mein örtlicher Pokeranbieter trug sein erstes Quartalsfinale aus. Es traten die besten 11 der Rangliste gegeneinander an (wer nicht konnte bot anderen die Möglichkeit aufzurutschen), um die Ehre zu verteidigen und einen Staubfänger mit mach Hause nehmen zu können. Zusätzlich erhielt der erste und zweite Platz vom Sponsor eine 4,5 l. bzw. 1,5 l Flasche Vodka und der dritte eine Wild Card.
Das ganze Quartal über konnten die Spieler Punkte erspielen wenn sie es schafften an den Multi-Tischen ins Finale zu kommen, was in der Theorie bedeutete das man 48 Spieltage zeit hatte sich den ein oder anderen Punkt zu sichern, Da die Jungs Von GPC insgesamt 4x die Woche Spiele austragen.
Nun ist es mit Ranglisten immer so eine Sache, denn es gibt Gelegenheitsspieler , für die eine Solche Liste verständlicher weise kaum anreizt bietet, es gibt Spieler die versuchen krampfhaft Punkte zu machen (was ihnen meist nicht gelingt da sie dann zu verbissen an die Sache ran gehen) und es gibt Stammspieler , bei die zwangsläufig Punkte Sammeln.
Ich persönlich würde mich zu letzteren zählen , daher schaffte ich es auch mich auf Platz drei der Liste zu Qualifizieren, wobei ich ehrlich bin und zugeben muss, dass ich nur so viele Punkte sammeln konnte weil ich so insgesamt 21x in den letzten drei Monaten gespielt hab , davon 7 mal am Finaltabel war und von diesen siedeln mal auch einmal erste und einmal zweiter werden konnte.
Im Schnitt wurde ich mich also eher als mittelmäßigen Spieler bezeichnen der es oft schafft unter die ersten 10 % zu kommen aber meist nur knapp ins Geld, bzw im Mittelfeld des Finaltabels aussteigen muss (dafür gambel ich einfach zu gern *grins*)
In Sofern dürfte es euch auch nicht verwundern wenn ich an dieser Stelle zugebe das ich mir eher schlechtere Chancen bei solch starken Gegnern an diesem Abend machte, und das waren sie auf jeden Fall (zumindest die hälfte würde ich als bessere Pokerspieler einschätzen als mich).
Es wir daher nicht verwundern wenn ich den Tunierverlauf als eine Große Achterbahn beschreiben würde. Bei jedem Spieler wuchs der Chipshaufen vor ihm genauso schnell wie er auch wieder Kleiner Wurde. Gute Hände gerieten an einander und Chips wechselten wenn dann meist in Großen „Pötten“ den Besitzer (Wobei nur schleppend Spieler auf der Strecke blieben), was dazu führe das insgesamt sehr Konzentriert gespielt wurde. Wer hier eine Hand spielte hatte in den meisten Fällen zumindest ein „kleines Monster“ auf der Hand…
Ich will hier nicht mit einzelnen Spielzügen langweilen (ehrlich gesagt weis ich die meisten auch gar nicht mehr *zwinker*), also in Sofern hier nur in Kürze:
In der hälfte des Spieles verlor ich die Hälfte meines Stacks mit AKs gegen AA und konnte mich dann kurze Zeit später fast verdreifachen als ich mir mit 89s die Strasse zusammenklaute. Im Flop lagen 10 und J und so ging ich „ALL In „ und hatte einen glücklichen „River“ zur Strasse. Von da an tat sich nicht mehr viel bei mir, zwischenzeitlich konnte ich die 30.000 Grenze erreichen und schied als Dritter aus den Turnier aus; in der „Blindstufe“ 2.000/4.000 mit 14.7000 Chips mit AJ „all in“ nachdem ich BB war und beide Gegner gezahlt hatten. Ich erhielt ein „Call“ von dem einem Gegner der genausoviel Chips hatte wie ich und lief gegen AK, welche dann natürlich auch hielten. Eine Halbe Stunde später war dann auch klar wer die Große und wer die kleine Flasche mit nach hause nahm…
Mir hat es sehr viel spaß gemacht und irgendwie freu ich mich sogar tierisch über meinen Staubfänger im Regal. Na ja Solltet ihr auch Lust bekommen haben euch im Spiel zu messen dann schaut doch einfach mal Bei den Jungs von GPC vorbei, und wer weis, vielleicht sitzen wir uns bald an einem Tisch gegenüber….
.. bis dahin und allen anderen „nice cards“
euer ALKAHEST
Schaeferklaus - 11. Apr, 09:19